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Münsterland
Das Münsterland
bildet ein vielfältiges Mosaik aus Wäldern, Äckern,
Wiesen, Weiden und Wallhecken. Es ist eine durch Landwirtschaft
entstandene Kulturlandschaft und wird daher auch
"Münsterländer Parklandschaft" genannt.
Dieses weitgehend ebenen Gebiet wird ebenso geprägt durch die
Baumberge, die Ems und die Werse und Reste der alten Moor- und
Heidelandschaft, die heute größtenteils unter Naturschutz
stehen.
Das Wandern
lässt
uns diese Landschaft intensiver und unmittelbarer wahrnehmen, bietet
körperliche und seelische Entspannung, innere Ruhe und Freude, ist
Begegnung mit sich und Anderen.
Im Folgenden
sind die Touren beschrieben, die wir in den letzten 11 Jahren
gewandert sind.

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Rundwanderung: Burgsteinfurt
über Buchenberg und Bagno, ca. 13 km
Die Wanderung führt zu Beginn am Schloß
Steinfurt, einer der ältesten und mächtigsten Wasserburgen
des Münsterlandes, vorbei. Wir durchwandern dann den wald- und
pflanzenreichen Buchenberg, mit Rotbuchen- und später
Eichen-Hainbuchenwäldern. Zum Ende hin geht es durch den, nach
französischem Vorbild angelegten, Bagno-Park der später in
einen englischen Landschaftsgarten umgestaltet wurde. Hier sehen wir
u.a. die Ruinen-Insel im Bagno-See (Foto). Die künstliche Ruine,
die seit 1805 existiert, soll die Vergänglichkeit menschlichen
Schaffens symbolisieren.
Wieder am Schloß vorbei geht es durch
die Altstadt von
Burgsteinfurt zum Bahnhof zurück.
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Rundwanderung: Rinkerode -
südl. Davert, ca. 16 km
Vom Bahnhof in Rinkerode aus führt unser Weg durch den Ort, vorbei
an Haus Bisping, einem alten Wasserschloss, von dem heute nur noch das
Torhaus und ein Teil der Gräfte erhalten sind. Über
Wirtschaftwege gelangen wir in die
Davert, ein großes, noch einigermaßen
zusammenhängendes Waldgebiet, mit für das Münsterland
typischen Eichen-Hainbuchenwäldern und teils sumpfigen, teils
sandigen
Gebieten sowie einem entsprechenden Artenreichtum.
An dem noch erhaltenen und restaurierten Rittergut Haus Borg (Foto)
vorbei,
führt
der Weg
zurück nach Rinkerode. |

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Von Greven nach
Häger, ca. 13,5 km
Am Bahnhof in Greven beginnend führt diese ruhige Wanderung
über Wirtschaftwege und Landstrassen durch die Aldruper Mark, die
Sprakelheide (Foto an der Bushaltestelle Potsdamer Platz) und das
Gebiet Uhlen Brock zum Bahnhof in Häger. |
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Rundwanderung: Havixbeck -
Baumberge, ca. 13 km
Vom
Bahnhof in Havixbeck aus führt uns der leicht ansteigenden
Weg zur Bruder-Klaus-Kapelle. Hier bietet sich bei klarem Wetter ein
großartiger Blick in das westliche Münsterland. Wir sind nun
in den Baumbergen die seit
2007 z.T. unter Naturschutz stehen, wodurch nicht mehr alle
Wege begehbar sind. Hier finden sich ausgedehnten Buchenwäldern
und viel Ilex
(Stechpalme). Vorbei an der alten Landwehr,
einer historische Grenzanlage führt uns der Weg in einen der alten
Steinbrüche, hier machen wir Rast.
Seit dem 10. Jahrhundert wird in
dieser Gegend Sandstein abgebaut.
Weiter durch die Stever Berge und das
nordwestliche Gebiet der Baumberge führt uns die Wanderung durch
Lasbeck
zurück zum Bahnhof. |

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Werse I - von Rinkerode nach
Angelmodde, ca. 15,5 km
Die ruhige Wanderung beginnt in
Rinkerode und führt uns nördlich nach Angelmodde, immer auf
den
Wegen rechts oder links der Werse entlang.
Die Werse entspringt in
Beckum, hat eine Länge von 67 km und mündet nordöstlich
von Münster in die Ems. Sie ist ein stark veränderter,
ehemaliger Niederungsbach und an vielen Stellen ausgebaut.
Kurz vor
Angelmodde verlassen wir die Werse und gehen zur
Bushaltestelle. |
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Von Davensberg durch die Davert
nach
Amelsbüren, ca. 12 km
Vom
Davensberger Bahnhof aus wandern wir,
auf Wald- und Wirtschaftswegen, nordwestlich und später
nordöstlich durch die Davert. Sie ist vor allem durch den Wechsel
von Eichen-Hainbuchen-Wälder und Buchenwälder sowie einzelnen
Wiesen- und Ackerflächen geprägt. Auffällig ist nach wie
vor, dass die Gegend für münsterländische
Verhältnisse überdurchschnittlich stark bewaldet und immer
noch relativ dünn von Menschen besiedelt ist.
Von Amelsbüren
aus fahren wir nach Münster zurück. |

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Durch die Davert
zum Venner Moor, ca. 12 km
Der
Weg führt östlich aus Davensberg hinaus. Über
Wirtschafts- und
Waldwege wandern wir
später nördlich durch die Davert und die kleine
Bauernschaft Venne ins
Venner Moor.
Die großen Moorgewässer sind durch
früheren Torfstich entstanden. Birken, Kiefern, Heideflächen,
Wollgras vermitteln ein Bild bizarrer Schönheit. Wegen der
Abgeschiedenheit und Ruhe gibt es viele seltene oder bedrohte Tierarten.
Mit dem Bus fahren wir nach Münster zurück.
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Von Havixbeck nach Billerbeck, ca.
11 km
Am
Bahnhof in Havixbeck beginnend führt die Wanderung, mit einem
kleinen Anstieg, in die Baumberge. An einigen Stellen bieten sie eine
weite Sicht über die münsterländische
Parklandschaft.
Typisch ist der Wechsel aus kleineren
Wäldern, Feldgehölzen,
Hecken, Äckern, Grünlandflächen
und Gehöften mit Obstwiesen. Wir wandern,
meist auf Wald- und Wirtschaftswegen, nordwestlich Richtung Billerbeck.
Unterwegs treffen wir auf einen bespielbaren Rabenkreis.
Den Billerbecker
Berg überquerend erreichen wir billerbeck's BAHNHOF von
wo wir die Rückfahrt antreten.
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Von Amelsbüren durch den
Wolbecker Tiergarten, ca. 11 km
Die ruhige Wanderung beginnt in
Angelmodde und führt, zunächst auf Asphaltwegen, an Haus
Dahl, einem alten Herrensitz vorbei, durch die Tiergartenheide.
Bald erreichen wir den Wolbecker Tiergarten. Ein Waldgebiet, das
schon seit ewigen Zeiten mit Eichen, Buchen und Hainbuchen bewaldet
ist. Einige mehr-hundertjährige Eichen sind zu sehen. Später
führt uns ein alleenartiger Fußweg um das
Waldgebiet herum. Freiligende Baumwurzeln zwingen hier zu erhöhter
Aufmerksamkeit beim Gehen. Gegen Ende führt uns der Weg, links der
Angel, zur Bushaltestelle in Wolbeck.
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Rundwanderung: Telgte -
Klatenberge, ca. 11 km
Von Telgte aus, ein
Stück entlang der Ems, wandern wir auf Wald- und Wirtschaftswegen,
an der Wasserburg Haus Langen vorbei, in die Klatenberge. Die
Klatenberge, die ein Teil des
alten Dünenzuges entlang der Ems sind, sind heute
größtenteils mit Kiefern bewachsen. Hier befindet sich die
letzte Wacholderheide im Kreis Warendorf, um die sich der NABU
kümmert.
Durch den Dümmertpark in Telgte führt der Weg zurück zum
Bahnhof.
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Werse
II - von Gelmer bis Stapelskotten, ca. 14 km
In
Gelmer beginnend, führt unser Weg vorbei an der Wallburg Haskenau
und ab hier entlang der Werse über die Havichhorster Mühle
und die Sudmühle am Dyckburger Wald vorbei. Zunächst
linksseits und ab der Pleistermühle rechtsseits der Werse,
erreichen wir den Endpunkt der Wanderung, die Bushaltestelle
Stapelskotten.
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Von Greven durch die Bockholter
Berge nach Gelmer, ca. 14,5 km
Die Wanderung beginnt am Grevener
Bahnhof und wir folgen dem Weg entlang der Ems bis Gimpte, wo wir links
in das Naturschutzgebiet Bockholter Berge biegen. Hier gibt es
Eichen-Birken- und Kiefernmischwälder und am mäandernden
Gellenbach Buchenwald. Die geschützte Wacholder Heide, an der wir
vorbei kommen, wird heute durch eine angepasste Pflege erhalten. Die
Bockholter Berge verlassend, führt die Wanderung wieder ein
Stück entlang der Ems zum KÜ und von dort nach Gelmer, von wo
wir die Rückfahrt antreten.
mehr Fotos
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Von
Kattenvenne durchs Moor nach Ostbevern-Brock, ca. 16,5 km
Den Bahnhof verlassend sind wir bald in der typisch
münsterländischen Parklandschaft die auch die Umgebung von
Kattenvenne prägt.
Das
Kattenvenner Moor ist das
Überbleibseil der alten Moor- und Heidelandschaft die hier
früher war. Die sehr ruhige Wanderung führt uns auf Wald- und
Wirtschaftwegen zum Bahnhof Brock-Ostbevern.
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Rundwanderung:
Hiltrup - Hohe Ward, ca. 13 km
Die Hohe Ward ist
ein geschlossenes, alten Waldgebiet, südlich von Hiltrup, das im
vorletzten Jahrhundert noch eine ausgedehnte
Heidelandschaft war und heute von Kiefern, Eichen und Buchen
charakterisiert wird. Es wird zur Trinkwassergewinnung genutzt. Am
Hiltruper See, an dem wir gegen Ende der Wanderung vorbei kommen, sind
noch Sandtrockenrasenflächen und wieder entstandene
Heideflächen zu sehen. |

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Rundwanderung:
Emsauen -zwischen Handorf und Westbevern, ca.
12 km
Zwischen
Telgte und Westbevern entdecken wir ein ursprüngliches
Landschaftsbild der Emsauen. Die sich schlängelnde Ems, Unterspülungen, Gleithänge mit
Sandablagerungen und Weidelandschaft. Renaturierungsmaßnahmen und
Beweidungsprojekte haben dem Gebiet als Lebensraum für Pflanzen
und Tiere ihre natürliche Vielfalt soweit wie möglich
zurückgegeben. Heute weiden hier Auerochsen und
Konikpferde, finden sich viele, z.T. gefährdete Tier- und
Pflanzenarten. Weiter
führt uns die Wanderung an der Wassermühle bei Haus Langen
vorbei und durch den Waldfriedhof Lauheide, einen "Landschaftsgarten für
die Lebenden und die Toten". |
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Rundwanderung:
südwestlich von Warendorf, über Freckenhorst, ca. 13 km
Zumeist
über Asphalt-,
Wirtschafts- und Waldwege führt uns die Wanderung vom Warendorfer
Bahnhof aus, durch das Waldgebiet Hagen, nach Freckenhorst. Hier kommem
wir an der eindrucksvollen, fünftürmigen Stiftskirche vorbei
und verlassen den Ort bald in nordwestlicher Richtung. Durch die
Walgern Heide wandernd, bringt uns der Weg zurück nach Warendorf.
mehr Fotos
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Durch die Emsauen
zwischen Einen und Telgte, ca. 12 km
Vom Bahnhof Raestrup-Everswinkel aus wandern
wir zuerst in östliche Richtung auf den kleinen Ort Einen zu. In
diesem Bereich ist die Ems "renaturiert"
worden.
Von Einen aus führt
der Weg, zuerst durch die Emsauen und später direkt an der Ems
entlang, westlich in Richtung Telgte.
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Werse
III - Von Stapelskotten, entlang der Werse durch die Hohe Ward, ca.
13,5 km
Unsere
Wanderung beginnt in der Bushaltestelle Stapelskotten, wir laufen den
Werse Weg in südliche Richtung, durch Angelmodde, an Haus Dahl
vorbei, biegen nach einiger Zeit rechts ab und erreichen das Waldgebiet
Hohe Ward. Wir durchqueren es in seinem nördlichen Teil und
erreichen später die Bushaltestelle für unsere Rückfahrt.
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Von
Kinderhaus über die Gasselstiege und den Vorbergshügel nach
Häger,
ca. 12 km
Die erste Zeit wandern wir durch das nördliche, ländliche
Kinderhaus
und später über einen Teil der Gasselstiege zum
Vorbergshügel (96 m),
einem Teil des Altenberger Höhenrückens.
Der Vorbergshügel, mit Laubwald und Hecken bestanden, ist seit
1998
Naturschutzgebiet das an mehreren Stellen durch Felder und Weiden
unterbrochen wird und somit ein typischer Teil der
münsterländischen
Parklandschaft ist. Die Gegend bietet an einigen Stellen schöne
Aussichten und verschlungene Pfade.
Den Wald verlassend führt uns der Weg zum Bahnhof nach Häger |
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Um den
Dyckerhoff-Steinbruch bei Lengerich, ca. 8,5 km
Durch
Buchenwälder umwandern wir den Steinbruch, mit z.T.
beeindruckenden Ausblicken. Im Wald selber gibt es im März/April
riesige Bärlauchfelder und die Möglichkeit, zum Ende der
Wanderung hin Bärlauch zu pflücken.
Ab Ende Mai kann man an der einen oder anderen Stelle Orchideen finden.
Natur pur, mit viel Ruhe, da am Sonntag im Steinbruch nicht gearbeitet
wird.
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Nördlich von
Lüdinghausen, ca. 13,5 km
Vorbei an der Wasserburg Vischering
führt
uns diese ruhige Wanderung, zumeist über Wald- und Feldwege, durch
das
Gebiet nördlich von Lüdinghausen. Zum Ende geht der Weg um
die
Wasserburg Lüdinghausen und durch den Ortskern zur Bushaltesstelle. |
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Rundwanderung:
Reckenfeld, ca. 14 km
Mit dem Zug geht es nach Greven und vom Bahnhof
dort, mit dem Bus nach Reckenfeld.
Wir wandern durch die schönen Wälder der Brennheide und
später durch Lintels Brook, vorbei am Gutshaus Schulze-Lintel,
zurück zu unserem Ausgangspunkt.
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Rundwanderweg: Von
Rinkerode aus durch die Davert und die Hohe Ward, ca. 14,5 km
Von Rinkerode aus wandern wir durch die Davert, ein
großes, noch
einigermaßen
zusammenhängendes Waldgebiet, mit für das Münsterland
typischen Eichen-Hainbuchenwäldern und teils sumpfigen, teils
sandigen
Gebieten sowie einem entsprechenden Artenreichtum. Später kommen
wir durch die
Hohe Ward, die heute zur Trinkwassergewinnung genutzt wird. Zurück
in Rinkerode gibt es Kaffee und Kuchen. |
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