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Etwas über mich

Am 30. Oktober 1960 erblickte ich in Kamen, in Westfalen, das Licht der Welt.
Im Oktober 1979 begann ich ein Studium in Münster - Biologie und Sozialwissenschaften für das höhere Lehramt. Das Studium habe ich ohne Anschluss beendet.
Seit Mai 1988 arbeite ich im 'Sobi - Sozialpädagogisches Bildungswerk', als Erwachsenenbildnerin.

Wandern begleitet mich schon seit meiner Kindheit,
wo ich viel und gerne draußen in der Natur, im Wald und am Wasser, gewesen bin.
 Mit beiden Füßen auf der Erde, vorwärts gehend und die wunder-schöne Natur entdecken.
Wandern mit Papa
Ich bin die Kleine rechts :)

  Seit September 2002 biete ich Wanderungen an, zuerst in Zusammenarbeit mit dem Frauensportverein - FSV Münster und seit Sommer 2007 in eigener Regie.
 Es macht mir Freude, die Touren zu erarbeiten, interessante und ruhige Wege auszusuchen und dann anderen Menschen die Schönheit und die Vielfältigkeit der Natur des Münsterlandes und Westfalens näher zu bringen.

Martina Scherff
Martina Scherff
(Foto Anke Heidenreich)

Anregungen und Empfehlungen

Herz
Anregungen, Informationen oder Beschreibungen die in meine Wanderungen eingeflossen sind habe ich an vielen Stellen gefunden, hervorheben möchte ich den Westfälischen Heimatbund, das Landesamt für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz NRW und den NABU Münster.

Darüber hinaus gibt es vielfältige Wanderbücher, in die ich auch immer mal wieder gerne hineinschaue.

Ein sehr unterhaltsames, witziges Wanderbuch, das ich an dieser Stelle empfehlen möchte:
Wandern, Kleine Philosophie der Passionen, von Frank Gerbert, dtv.

Auf einem Flohmarkt in Berlin habe ich vor einigen Jahren ein
Wanderbuch aus der DDR-Reihe 'Sport für alle'
von 1982 erstanden, in dem u.a. die Grundlagen des Wanderns beschrieben werden. Erhellende Zitate daraus:
2. Wandern - wer und warum? 2.1. Motive
"Wandern ist ... eine Sportart, die neben einer bedeutenden physischen Komponente, der aktiven Fortbewegung in der Natur, auch einen starken, bildenden, emotionalen und sozialen Aspekt enthält."
7.1. Was verstehen wir unter Taktik des Wanderns?
"Die Ausarbeitung einer richtigen und effektiven Taktik ist fast ein kleines Kunstwerk, treffen sich hier doch wie im Brennpunkt einer Linse alle Kenntnisse, Fähigkeiten und Fertigkeiten, die Interessen, Gewohnheiten und Erfahrungen, Temperament und Initiative, Verstand und Emotion des Organisators. ... Ziel der taktischen Überlegungen ist die Ausarbeitung eines Wanderplanes und die Realisierung unter Berücksichtigung der konkreten Bedingungen." :)
Und: "Jeder Wanderweg ist jederzeit ein anderer Weg."
Blumenspiegel

JETZT
JETZT - ist eine Kunstinstallation an der Seseke in Kamen
   Natur pur - 4 Einstiegsübungen
  • Weitblick üben - Menschen sind optisch orientierte Wesen, im Alltag leider oft mit Tunnelblick. Wer ohne punktuelle Fokussierung auf Weitwinkel schaltet, öffnet seine Wahrnehmung auch für kleinste Bewegungen der Peripherie.
  • Lauscher aufstellen - Nicht nur nach vorne, links oder rechts horchen. Auch mal nach hinten lauschen. Wer sein Gehör schult, kann sich über das Rauschen des Windes im Gras und jede Stimme im Vogelkonzert freuen.
  • In die Füße kommen - Schweigen, Gedanken loslassen und sich auf den Atem konzentrieren - so kommt man gut in der Natur an. Die Füße bewusst aufsetzen, abrollen und spüren, wie unterschiedlich sich der Boden anfühlen kann.
  • Wurzel schlagen - An einen Baum gelehnt mit geschlossenen Augen erspüren, wie seine Wurzeln tief in den Boden reichen. Gedanklich eigene kräftige Wurzeln schlagen, verankern und die Kraft der Erde tanken.
aus: "Schrot&Korn" 09|13